Wolfgang Huste Polit- Blog

Bürgermeisterkandidat der Linken fordert mit Solarstrom betriebene Straßenbeleuchtung um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen

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„Solare Stadtbeleuchtung entlastet nachhaltig kommunale Budgets. Denn die Sonne scheint kostenlos.“ So der Bürgermeisterkandidat der Linken in Bad Neuenahr, Wolfgang Huste, der auch Pressesprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „Ökologische Plattform Rheinland – Pfalz“  (= ÖPF RLP) ist. Die Firma Krinner, marktführender Ausrüster in der Solarbranche, montiert die mit Solarstrom betriebenen, langlebigen Straßenleuchten direkt vor Ort. Licht auf öffentlichen Straßen und Plätzen schafft Sicherheit und Atmosphäre. Entscheider in Kommunen kennen den ästhetischen, kulturellen und sozialen Wert von Licht im öffentlichen Raum. Rund ein Drittel der herkömmlichen Straßenleuchten ist allerdings technisch überholt und verbrauchen mehr Energie als notwendig. Die Sprecherin der Linken in Bad Neuenahr, Marion Morassi: “Mit solar betriebenen Straßenlampen können wir auch in unserer Kommune eine ökologische und wirtschaftliche Lösung schaffen. Sie werden schnell und kostengünstig auf Schraubfundamenten montiert. Danach senken sie den CO²-Ausstoß und die Energiekosten auf Null – ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz und zur Sanierung der kommunalen Kasse.“ Elektrische Energie liefert ein Solarmodul. Mit 25 Watt Leistung erzeugt es auch an bewölkten Tagen genug Ladestrom für den integrierten Hochleistungsakku. Nachts versorgt der Akku die energieeffizienten LEDs im Leuchtenkopf mit Strom. Er speichert genügend Energie für jeweils 15 Stunden Leuchtdauer während drei bis vier aufeinander folgender Nächte. Auch lange Winternächte im Dezember und Januar sind also sicher ausgeleuchtet. Städte und Gemeinden, die auf solare Verkehrsbeleuchtung umstellen wollen, profitieren von der einfachen Montage. Als erste Referenz einer solar beleuchteten Kommune hat die niederbayerische Gemeinde Ascha sieben Solarlampen auf einer Dorfstraße montieren lassen. Bürger und Gemeindekasse profitieren langfristig doppelt, denn die Straßenleuchten verursachen keine Stromkosten und nur sehr geringe Wartungskosten. Gemäß der europäischen Norm DIN EN 13201 eignen sich die Solar- Straßenleuchten für Fußgänger- und Radfahrbereiche, Stand- und Sicherheitsstreifen, Anwohnerstraßen, Fußgängerzonen, Parkstraßen, Schulhöfe usw. Auch Gewerbekunden und Privatleute können ihre Gärten und Golfplätze, Freiflächen, Zufahrten und Ausstellungsflächen damit beleuchten. Wolfgang Huste fragt sich: „Wann stellen wir unsere kommunale Straßenbeleuchtung auf umweltfreundliche Solarstromlampen um?

Dieser Beitrag wurde am Montag, 15. März 2010 um 10:30 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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Ein Kommentar

  1. Hallo Tomas,

    über was konntest Du da konkret lachen? Ich finde es traurig, dass die meisten Kommunen eine veralterte Beleuichtungstechnik anwenden.

    Comment: Anonymous – 14. April 2011 @ 10:54

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