Wolfgang Huste Polit- Blog

Ver.di wirft Amazon Lohndumping vor

Freitag, 28. Dezember 2012 von Huste

Stuttgart. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wirft dem Versandhändler Amazon Lohndumping vor. Nach Angaben der Gewerkschaft zahlt das Unternehmen seinen Angestellten im Pforzheimer Logistikzentrum rund zwei Euro unter dem baden-württembergischen Einzel- und Versandhandelstarif. »Amazon betreibt Lohndumping«, sagte die zuständige ver.di-Sekretärin Melanie Rechkemmer den Stuttgarter Nachrichten (Freitagausgabe). Amazon betonte auf Nachfrage der Zeitung, daß man sich an den für die Region typischen Löhnen orientiere, wollte aber keine Zahlen nennen. Der Standort Pforzheim steht auch wegen der hohen Zahl befristeter Stellen in der Kritik. Laut ver.di waren in der Vorweihnachtszeit nur 150 der rund 2300 Stellen unbefristet. Deutschlandweit werde im Schnitt nur jede fünfte befristete Stelle verlängert. (dapd/jW)

Quelle: www.jungewelt.de vom 29.12.12

Jesus, der Revolutionär. Von Erich Kästner

Dienstag, 25. Dezember 2012 von Huste

Zweitausend Jahre sind es fast,
seit du die Welt verlassen hast,
du Opferlamm des Lebens!
Du gabst den Armen ihren Gott.
Du littest durch der Reichen Spott.
Du tatest es vergebens!

Du sahst Gewalt und Polizei.
Du wolltest alle Menschen frei
und Frieden auf der Erde.
Du wusstest, wie das Elend tut
und wolltest allen Menschen gut,
damit es schöner werde!

Du warst ein Revolutionär
und machtest dir das Leben schwer
mit Schiebern und Gelehrten.
Du hast die Freiheit stets beschützt
und doch den Menschen nichts genützt.
Du kamst an die Verkehrten!

Du kämpftest tapfer gegen sie
und gegen Staat und Industrie
und die gesamte Meute.
Bis man an dir, weil nichts verfing,
Justizmord, kurzerhand, beging.
Es war genau wie heute.

Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst.
Und alles blieb
beim alten.

Von JUDÄA-NEWS via humanistische-aktion. Polizei und Jugendamt ermitteln. Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

Dienstag, 25. Dezember 2012 von Huste

BETHLEHEM, JUDÄA, dpa
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust.

Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als „weise Männer“ eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: „Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen.“

Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: „Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass – wie in diesem Fall – ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können.“

Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen.
Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: „Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.“

www.humanistische-aktion.de/weihna02.htm

Weihnachtslied, chemisch gereinigt. Von Erich Kästner

Montag, 24. Dezember 2012 von Huste

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht soweit.

Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.

Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.

Tannengrün mit Osrambirnen –
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt’s an Holz!
Stille Nacht und heil’ge Nacht –
Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!

Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit …
Ach, du liebe Weihnachtszeit!

Quelle: Kästner für Erwachsene, © Atrium Verlag, Zürich 1966, S.35

Morgen, Banker, wird‘s ‘was geben. Von Dieter Dehm

Samstag, 22. Dezember 2012 von Huste

Morgen, Banker, wird‘s ‘was geben,
morgen werdet ihr euch freu’n:
Merkel schiebt euch unser Leben,
unser Geld in‘ Hintern ‘rein.
Fangt wieder von vorne an:
Kosten trägt der kleine Mann.

Morgen wieder spekulieren:
auf ‘ne Dürre, auf ‘nen Krieg.
Nur, wo Menschen hungern, frieren,
gibt es einen Preisauftrieb.
Alles Gute wird zu Geld,
solang‘ Merkel zu euch hält.

Merkel schiebt nur diese Krise
aus den Augen, aus dem Sinn.
Nach der Wahl: die Qual, die Miesen,
dann erst spürt‘s die Wählerin.
Dafür druckt die EZB
„Bild“ und „Spiegel“ drucken eh.

Ach, es sind die gleichen Ferkel
Die zu gleichen Trögen zieh’n.
Die EU mit Gauck und Merkel,
Gabriel und auch Trittin.
Schwarzgelbgrünes Einerlei
Nur ‘was Rotes stört dabei.

Aus dem Landtag mit den LINKEN!
Woll‘n nicht vor den Märkten knien,
woll‘n nur leben, essen, trinken.
nie den Wasserpreis erhöh’n.
Schmeißt die Linken aus dem Land –
DIE sind Gift für‘n Spekulant!

Trallalalala

Finanzhaie werden groß und schön
solang sie unter Naturschutz steh‘n
traurig, traurig, trallalalala
Gute Arbeit ist dann nicht mehr da : :||

Spekulanten und die Bankenmacht,
Die ihr fast alle Menschen ärmer macht:
Gegen Zocker trallalalala
sind Gewerkschaften und LINKE da :||

Die EU fängt schrecklich an zu schrei‘n:
„Wollt ihr antieuropäisch sein?“
Lügt auch Brüssel trallalalala
ha‘m wir einen Lügenhammer da :||

Die EU als deutsche Bankenmacht.
So war Europa eig‘ntlich nicht gedacht.
Hoch die Renten trallalalala –
dafür ist ja auch die LINKE da.

Finanzhaie, „Bild“ und „Spiegel“ quäl‘n
braucht im Januar nur links zu wähl’n.
Lustig, lustig, trallalala
Und dann die dummen Gesichter in der Kamera.
Dumme Gesichter in der Kamera.

Märchen vom Auszug aller „Ausländer“. Von Helmut Wöllenstein

Samstag, 22. Dezember 2012 von Huste

Es war einmal, etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über dem Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer die Worte „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Fenstern der Bürgerhäuser waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas -gesehen.
„Los kommt, wir gehen.“ „Wo denkst Du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?“ „Da unten? Da ist doch immerhin unsere Heimat. Hier wird es schlimmer. Wir tun, was an der Wand steht: ´Ausländer raus´ !“

Tatsächlich: Mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf. Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihrer Weihnachtsverkleidung. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk: Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat.

Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, die Gewürze aus ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht´s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen.

Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen … Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den Seidenhemden und den Teppichen des fernen Asiens.

Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her quoll Öl und Benzin hervor, floss in Rinnsalen und Bächen zusammen in Richtung Naher Osten. Aber man hatte ja Vorsorge getroffen.

Stolz holten die deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! – Aber die VW´s und BMW´s begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.

Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und die „Stille Nacht“ durfte gesungen werden – Allerdings nur mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich!

Allen meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich angenehme Feiertage!

Samstag, 22. Dezember 2012 von Huste

Euch allen wünsche ich angenehme, stressfreie Feiertage und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes 2013! Das wünsche ich auch allen anderen Menschen, die euch nahestehen.  Auf das wir auch im kommenden Jahr solidarisch und  engagiert für eine bessere, gerechtere und friedvollere Welt, für unsere Ziele und Träume, kämpfen! Venceremos!

Fast jedes fünfte Kind lebt in Armut

Donnerstag, 20. Dezember 2012 von Huste

Düsseldorf. Fast jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut betroffen. Dies ergab eine am Mittwoch vorgelegte Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Mit 30,3 Prozent ist fast jeder Dritte unter 18 Jahren mit Migrationshintergrund von Armut betroffen. Mit 20,5 Prozent lebt jedes fünfte Kleinkind unter drei Jahren in einem Haushalt mit einem Einkommen unterhalb der Armutsschwelle. Dabei ist die Armutsquote von Kindern und Jugendlichen in Bremen mit 32,6 Prozent und Mecklenburg-Vorpommern mit 30,1 Prozent am höchsten in Bayern mit 11,8 Prozent und Baden-Württemberg mit 13,2 Prozent am niedrigsten. Für ein Elternpaar mit einem Kind unter 14 Jahren liegt die Armutsschwelle bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 1526 Euro.

Quelle: (dapd/jW) www.jungewelt.de vom 20.12.12

Stellungnahme der Ökologischen Plattform Rheinland-Pfalz zum Projekt „Nationalpark Rheinland-Pfalz“. Von Wolfgang Huste

Mittwoch, 19. Dezember 2012 von Huste

Die Ökologische Plattform Rheinland-Pfalz, (ÖPF RLP), eine Landesarbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE, unterstützt die Forderung der beiden rheinland-pfälzischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Naturschutzbund Deutschland (Nabu), den geplanten Nationalpark gemäß der international anerkannten Qualitätskriterien in einer Mindestgröße von 10 000 Hektar zu realisieren. Das entspricht in etwa der Größe der Stadt Mainz. Die ÖPF RLP lehnt eine Kombinationslösung von zwei getrennten kleineren Flächen, die Franz –Josef Diel, Landrat des Kreises Bad Kreuznach, im Hunsrück favorisiert, ab. Nach dessen Vorstellung sollten der Soonwald im östlichen Teil des Hunsrücks und der überwiegend im Kreis Birkenfeld liegende Hochwald im Westen einen gemeinsamen Nationalpark bilden und ein dazwischen liegender Korridor mit einem Biotopverbund geschlossen werden. Diese Variante wird von der ÖPD RLP als auch von den Kommunen nicht befürwortet. Wolfgang Huste, Pressesprecher und Mitglied im Koordinationsrat der ÖPF RLP: „Eine zusammenhängende Mindestgröße von 10 000 Hektar ist deswegen wichtig, damit eine Biodiversität, also eine Artenvielfalt, überhaupt eine gute Chance erhält, sich entsprechend natürlich zu entfalten.“. Die ÖPF RLP strebt im Einklang mit den angrenzenden Kommunen eine gemeinschaftliche Lösung mit dem benachbarten Saarland an. Die ÖPF RLP kämpft schon seit Jahren für einen Nationalpark, im engen Schulterschluss mit regionalen und überregionalen Naturschutz- und Umweltverbänden. Der geplante Nationalpark sollte auf jeden Fall in erster Linie eine Naturschutzfunktion erfüllen, statt nur als Wirtschaftswald zu fungieren, der nur den Interessen von Wenigen dient. Innerhalb des Nationalparks sollte eine mindestens 7500 Hektar große Kerngröße existieren, in der die Natur sich selbst überlassen bleibt. Es muss sichergestellt sein, dass der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach Erholung und Naturerlebnis nicht den Schutzzweck des Nationalparks beeinträchtigt oder gar schädigt. Die ÖPF RLP favorisiert einen naturgemäßen, sanften, ökologisch orientierten Tourismus. Wolfgang Huste: „Wir sehen da auch gute Chancen, dass insbesondere Familienbetriebe im Gastronomie- und Übernachtungsbereich vom Nationalpark profitieren. Dazu kommt noch einzustellendes, gut ausgebildetes Personal, insbesondere Forstleute, die dafür Sorge tragen, dass der Nationalpark auch von der fachlichen Seite betreut und geschützt wird. Es muss darüber hinaus sichergestellt sein, dass das Personal zumindest armutsfeste Mindestlöhne erhält. Es muss ebenfalls gewährleistet werden, dass Naturschutzexperten in enger Zusammenarbeit mit den regionalen und überregionalen Naturschutz- und Umweltverbänden dieses Projekt flankierend unterstützen- materiell und ideell, und dass das Projekt „Nationalpark“ nicht hinter verschlossenen Türen von irgendwelchen Bürokraten beschlossen wird, sondern in enger und bewusster Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit Naturschutz- und Umweltverbänden.“.

Kein Verfahren gegen Linkspolitiker

Dienstag, 18. Dezember 2012 von Huste

Wiesbaden/Dresden. Knapp zwei Jahre nach der Teilnahme an einer Antinazidemonstration im Februar 2010 hat das Amtsgericht Dresden die Strafverfahren gegen die beiden Vorsitzenden der Linksfrak­tion im hessischen Landtag eingestellt. Dies teilte Fraktionssprecher Thomas Klein am Montag in Wiesbaden mit. Die beiden Frak­tionschefs Janine Wissler und Willi van Ooyen waren im Mai dieses Jahres wegen des Vorwurfs der Rädelsführerschaft jeweils mit einer Geldstrafe von 3000 Euro belegt worden. Dagegen hatten sie Berufung eingelegt, die jetzt zur Einstellung des Verfahrens führte.Es war »ein verheerendes Signal, daß diejenigen strafrechtlich verfolgt werden, die sich den Neonazis in den Weg gestellt haben«, betonte Klein. Die Linke werde weiter protestieren. (dapd/jW)

Quelle: www.jungewelt.de vom 18.12.12

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