Wolfgang Huste Polit- Blog

Wem dient der Extremismusbegriff für was?

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Ein Beitrag von Wolfgang Huste

Ich bin gerne und von Herzen ein “Linksradikaler”, für mich ist das eher ein “Ehrenbegriff”- denn diese Radikalität unterscheidet mich unter anderem sehr deutlich von einem “typischen” SPDLer, von einem butterweichen “Reformerich”. Ich gehe konsequent bis an die Wurzel des Übels, und das Übel ist der real existierende Kapitalismus an der Macht- mit all seinen Auswirkungen auf einzelne Menschen, auf die Gesellschaft, auf die Natur. Ich will keinesfalls “ankommen” im Kreis der politischen Mittelmäßigkeiten, der Halbherzigkeiten, der zahlreichen Sozialabbauer. Ich kämpfe täglich und überall dafür, dass es radikal anders und besser wird, damit wir zukünftig keine Caritas brauchen!
Andererseits vermeide ich die Begrifflichkeit “Extremismus”, da diese Begrifflichkeit von den bürgerlichen Medien, von den Eliten, primär und traditionell als Kampfbegriff gegen die Linke eingesetzt wird. Eine Orientierung in Richtung einer (imaginären!) “politischen Mitte” (wer hat da die Definitionshoheit, was eine politische Mitte ausmacht?) lehne ich strikt ab. Die “politische Mitte” ist keineswegs identisch mit der “Freiheitlich – demokratischen – Grundordnung”, und diese ist beileibe nicht gleichzusetzen mit dem Kapitalismus. Genauso wenig man nur ein bisschen schwanger sein kann, ein bisschen für Ausbeutung und Unterdrückung, ein bisschen für Kriege (wie soll da die jeweilige Mitte aussehen?), genauso wenig kann man Faschismus und Kapitalismus nur “ein bisschen” ablehnen (es sei denn, es wurde nicht verstanden, was beides in der Realität ausmacht).
Die innere Selbstzensur, der vorauseilende Gehorsam gegenüber der herrschenden Meinung – die bekanntlich die Meinung der Herrschenden ist – im Sinne von “Ja nicht aus dem politischen Rahmen herausfallen, um keine beruflichen Nachteile zu riskieren, oder den allgemeinen, gesellschaftlichen Liebesentzug” – sollten wir selbstbewusst und konsequent widerstehen. Nur dann sind wir gegenüber uns selbst und “den anderen” glaubwürdig.
Wer sich partout “in der Mitte” positionieren möchte, hat – wenn vielleicht auch nicht immer bewusst – die ahistorische und auch wissenschaftlich betrachtet falsche Totalitarismustheorie verinnerlicht, die verkürzt dargestellt besagt, dass Links- und Rechtsextremismus in vielen Punkten (angeblich!) wesensgleich und demnach auch gleichwertig abzulehnen seien (die Anhänger dieser “Theorie” betrachten in erster Linie die Phänoebene, also die Äußerlichkeiten beider sich diametral und unversöhnlich gegenüberstehenden Systeme). Eine solche Denke ist – leider! – nicht nur in Deutschland sehr weit verbreitet. Die verquere Totalitarismustheorie, die Hinführung zur “politischen Mitte” und die damit verbundene Einübung in die Klassengesellschaft, findet sich nicht nur in Deutschland von der Wiege bis zur Bahre in allen Medien, in allen staatlichen Institutionen und Organisationen. Die Totalitarismustheorie ist vielmehr zu einer Art (europäischen!) Staatsdoktrin mutiert. Die Totalitarismustheorie ist eine Doktrin, die sich – wie schon gesagt – in erster Linie gegen unsere Interessen und Ziele wendet; es soll die radikale Linke diskriminiert werden, erst an zweiter Stelle kritisieren die herrschende Eliten den Faschismus, rechtsextreme Organisationen (wenn überhaupt). Warum das so ist, ist leicht nachvollziehbar: Der Faschismus ist ein scharfer Gegner des Kommunismus/Sozialismus, überhaupt einer linken Kultur. Den Kapitalismus “als solchen” greifen Faschisten nur verbal an, nicht aber faktisch. Im historischen Faschismus unterschieden die Herrschenden ja zwischen dem “raffendem” (bösen, internationalem, jüdischen) und dem “schaffenden” (deutschen, guten) Kapitalisten, was natürlich absurd ist.
Bekanntlich beruht der Kapitalismus nicht nur auf Akkumulation des Kapitals, sondern primär auf einer allgemeinen Ausbeutung von Menschen und der Natur – egal, ob es sich dabei um inländische oder ausländische Kapitalisten handelt. Demnach ist es einem Kapitalisten auch völlig egal, welche Hautfarbe ein arbeitender Mensch hat, aus welchem Land er stammt. Hauptsache, er oder sie arbeitet für Dumpinglöhne, ist möglichst kein Mitglied einer Gewerkschaft oder einer linken Partei/Organisation und zeigt keinen Widerstand, wenn seine Rechte begrenzt oder gar abgebaut werden.
Im historischen Faschismus wurden “auch” Kommunisten getötet, gefoltert, ins Gefängnis geworfen; manche konnten ihr Leben retten, in dem sie ins Ausland flüchteten. 1956, im Jahr der Bundeswehrgründung, wurde – im Zuge des kalten Krieges – an diese deutsche Tradition der Kommunistenhatz nahtlos angeschlossen, in dem die Herrschenden das KPD – Verbot einführten- was übrigens noch bis heute in Kraft ist. So mancher KPD- Funktionär, so mancher konsequente Antifaschist und Pazifist landete wiederum nur wegen seiner Gesinnung im Gefängnis, damals noch “Zuchthaus” genannt. Quintessenz: Das Suggerieren und Konstruieren einer (abzulehnenden) “Gleichwertigkeit” zwischen Antifaschisten und Kommunisten/Sozialisten und auch klassenbewussten GewerkschafterInnen oder auch Mutualisten/Anarchisten auf der einen Seite mit deren Peiniger auf der anderen Seite (damals die Nazis und die finsterste Reaktion),ist nicht nur eine perverse Geschichtsklitterung, sie ist auch eine Beleidigung all derjenigen, die sich damals wie auch heute radikal (bis an die Wurzel des Übels, teilweise sogar mit ihrem Leben!) für Frieden, gegen Sozialabbau, gegen die Beschneidung von Rechten, gegen Faschismus und Kapitalismus konsequent einsetzten. Wir sollten also laut und selbstbewusst in die Öffentlichkeit kommunizieren: “Ich bin ein Linksradikaler, kein Sozialdemokrat! Und das ist gut so!”.

Das Faschismus und Rassismus schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, zeigt dieses Interview (Film) mit Prof. Dr. Wippermann, Historiker an der FU Berlin:
http://www.antifaschismus2.de/index.php?option=com_content&view=article&id=439%3Awolfgang-wippermann

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 15. Juli 2010 um 14:46 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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7 Comments

  1. Der obigen Text zum Thema “Extremismus” ins Englische übersetzt

    Whom does the extremism concept serve for what?

    A contribution of Wolfgang Huste

    I am with pleasure and sincerely a „left radical“, for me is rather an „honourary concept“ – among the rest, then this radicality distinguishes me very clearly from a „typical“ SPDLer, from a soft „Reformer“. I strictly go up to the root of the evil, and the evil is really the existing capitalism in power – with all his effects on single people, on the society and on nature. I on no account want to „come“ in the circle of the political mediocrities, the Half-hearted, the numerous social dismantlers. I fight daily and everywhere for the fact that it should become radically different and better, so that we need in future no help from donations!

    On the other hand, I avoid the concept „extremism“, because this concept is used by the bourgeois-class, by the élites, primarily and traditionally as a fight concept against the left. An orientation in the direction of the „political middle“ (who has here the definition what makes out a political middle?) I will strictly refuse. The „political middle“ is liberal and by no means identicall with „– the democratic concept“, and this is certainly not capitalism. Just as you cannot be a little pregnant,you cannot be a little bit for exploitation and suppression, a little bit for wars. In this same manner you just cannot reject a little bit of fascism and a little bit of capitalism only „a little bit“ (unless, it was not understood what makes out both in reality).

    The internal self-censorship, the hurrying ahead obedience compared with the prevailing opinion – which is, as everybody knows, the opinion of the ruling – in terms of „Just do not fall out of the political frame and do not fall out to risk no professional disadvantages, or the general, social dear denial“ – we should resist self-confidently and strictly. Only we are plausible towards ourselves and „others“.

    Those who want to belong to the bourgoise, have – if maybe not consciously – a not historical and not scientifical view of Totalitarism and think that link extremism and right-wing extremism in many points (supposedly!) are the same and, therefore, also equally are to be rejected (the followers of this „theory“ look, primarily, at the outward appearances of both systems opposite irreconcilable and diametrically different). Such a Thinking is – unfortunately! – not only in Germany very widespread. The squint totalitarianism theory, the acceptance of the „political bourgoise“ and the practice linked with it in the class society, is found not only in Germany in all media, in all state institutions and organisations. The totalitarianism theory has mutated to a kind European State doctrine. The totalitarianism theory is a doctrine which turns – as already said – primarily, against our interests and aims; the radical left should be discriminated, only, secondly, the ruling élites criticise the fascism, radically right-wing organisations (if generally). Why this is in such a way, is slightly understandable: The fascism is a sharp opponent of the communism / socialism, generally of a left culture. Fascists attack capitalism „as such“ only verbally, but not actually. In the historical fascism the ruling class has distinguished between (bad international Jewish Capitalism) and „creative“ (German, good Capitalism) which is completely absurd.

    As everybody knows, capitalism is based not only on accumulation of the capital, but primarily on a general exploitation of people and of nature – all the same whether it concerns home or foreign capitalists. Therefore, it makes no difference to a capitalist also which skin colour a working person has or from which country he comes. Central issue is that he or she work for dumping wages; if possible he or she are no member of a trade union or a left party organisation and shows no opposition if his rights are limited or diminished .

    In the historical fascism communists were „also killed, tormented, thrown in the prison; some could save their lifes only in which they fled abroad. In 1956, in the year of the armed forces foundation in Germany – in the course of the cold war – the old German tradition of the communist hunt revived, in the outruling of the comunist party –a ban was introduced what, by the way, still till this day exists. Quite a lot of Comunist-party members, quite a lot of logical Antifaschist and pacifist landed again only because of his disposition and ideals in prison, at that time still called „Zuchthaus“. Quintessence: Suggesting and constructing a (negative) „equivalence“ between Antifaschist and communist / socialist and also class-conscious trade unionists or also Mutualisten/anarchists on one side with their torturer on the other side (at that time the Nazis and the darkest reaction), is not only perverted History , it is also insults all that, at that time as well as today radically (up to the root of the evil, partially even with her life!) for peace, against social dismantling, against the curtailment of rights, against fascism and capitalism strictly started. We should communicate loudly and self-confidently in the public: „I am a left radical, no social democrat! And this feels well in such a way!“.

    Comment: Marion – 29. Juli 2010 @ 16:05

  2. Radikal kommt zwar von Radus, Wurzel und ich versuche immer das Übel an der Selbigen zu packen bzw. der Sache auf den Grund zu gehen;
    im allgemeinen Sprachgebrauch wird dieses Wort aber mit extremistisch gleichgesetzt.
    So etwas bin ich nicht.
    Schließlich akzeptiere ich grundsätzlich andere Meinungen und versuche mich somit selber in der politischen Mitte zu integrieren.
    Schon Thomas Mann hat, wenn auch erst spät erkannt, dass der Antikommunismus das Grundübel des 20. Jahrhunderts war.
    Leider auch des neuen Jahrtausends.
    Deshalb bin ich in der KPD

    k-p-d-online.de

    und möchte Dir mal eine wichtige Initiative vorstellen.
    2. Konferenz für Aktionseinheit
    “Gemeinsam gegen Neofaschismus und Krieg, für Frieden, Demokratie und sozialen Fortschritt“
    in Berlin am 15. Mai 2010
    Auf der Konferenz verabschiedeter Aufruf
    Aufruf als PDF-Datei: hier
    Dokumente, Beiträge

    Aufruf

    der Teilnehmer der Konferenz für Aktionseinheit

    am 15. Mai 2010 in Berlin

    zum gemeinsamen Handeln linker Parteien, Organisationen und
    Vereine, aller antifaschistisch-/antiimperialistisch-demokratischen

    Kräfte, gegen Faschismus, gegen Kriegspolitik und Sozialraub.

    An vielen Gedenkstätten, in Städten und Gemeinden, wurde am 8. Mai des 65. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetunion und ihre Armee, gemeinsam mit den anderen Kräften der Antihitlerkoalition, gedacht. Die welthistorische Befreiungstat der Zerschlagung des Faschismus erfolgte unter unsäglichen Opfern und Leiden mit dem entscheidenden Beitrag der Sowjetunion.

    Mit den Ehrungen am 8. Mai wurde an das Vermächtnis der Millionen Toten, der Helden der Sowjetarmee, der Partisanen und Widerstandskämpfer, der vom Faschismus Eingekerkerten, grausam Mißhandelten, Verfolgten, aus den Konzentrationslagern Befreiten erinnert, das zum Schwur der übergroßen Mehrheit des Volkes wurde: „Vom deutschen Boden darf nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus ausgehen!“

    Die historische Erfahrung und politische Gegenwart lehrt uns aber: „… der Schoß ist fruchtbar noch! … “ Der dem imperialistischen System enthaltenen Tendenz zu Krieg und faschistischer Gewaltherrschaft muß durch vereinten Kampf der Volksmassen – voran alle antifaschistischen Kräfte – entgegen gewirkt werden.

    Erneut wird die deutsche Jugend durch ideologische Manipulation und Lügen in den Krieg geführt, werden durch Geschichtsrevision Ursachen und Wirkungen verdreht, wird durch den Versuch der Gleichsetzung von Faschismus und Kommunismus als „totalitäre Regime“ der Antikommunismus gefördert und insgesamt durch die reaktionäre Politik den faschistischen Kräften, ob in Nadelstreifen oder den Gewaltbereiten auf der Straße, Tür und Tor geöffnet. So, wie das faschistische Deutschland durch gemeinsamen Kampf antifaschistischer Kräfte besiegt wurde, gilt es auch heute durch das Zusammenwirken aller antifaschistisch-/antiimperia-listisch-demokratischen Kräfte, linker Parteien, Organisationen und Vereine gemeinsam mit den Gewerkschaften sich der Kriegspolitik, den politischen Unterdrückungsmaßnahmen und dem Sozialraub der BRD-Regierung, allen faschistischen Tendenzen und Provokationen entgegen zu stellen. Wir rufen darum alle antifaschistischen Parteien, Organisationen und Vereine zu gemeinsamen Aktionen hierzu auf! Dresden lehrt uns: wir können!

    Wir erwarten auch von den Delegierten des Parteitages der Partei Die Linke in Rostock, den nachstehenden Forderungen durch gemeinsamen Kampf mit den anderen antifaschistischen Parteien, Organisationen und Vereinen Nachdruck zu verleihen:

    – gegen jegliche faschistische Tendenzen in der Politik, für Unterbindung jeglicher Aktivitäten der Neofaschisten und Verbot faschistischer Organisationen sowie faschistischen Gedankenguts,

    – gegen die Kriegspolitik der BRD-Regierung, für sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, für Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und Austritt aus der NATO,

    – für sofortigen Abzug der Atomwaffen aus Deutschland und für ein generelles Verbot von Atomwaffen,

    – für sofortigen Stopp der Rüstungsexporte,

    – für die demokratische Kontrolle der Medien,

    – für die Erhaltung und den Schutz antifaschistischer Denkmale und Gedenkstätten, für die Wiedererrichtung der Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals,

    – für Vergesellschaftung aller Banken und Versicherungen,

    – für die Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge,

    – für die Abschaffung der menschenunwürdigen HartzIV-Regelungen,

    – für die Einführung eines Mindestlohnes von monatlich 1.500 Euro und Reduzierung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich,

    – für eine drastische Beschränkung der Managergehälter,

    – für eine Mindestrente von 1.200 Euro monatlich und Beseitigung des Unrechts von Strafrenten.

    Wir fordern, den 8. Mai in Deutschland zum gesetzlichen Gedenktag zu erklären. Der 65. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus mahnt uns zum gemeinsamen Handeln!

    Berlin, 15. Mai 2010

    Gemeinsam sind wir stark!

    Comment: Angela – 30. Juli 2010 @ 17:59

  3. Hallo Angela,

    Deine „Forderungen“/ Ziele kann ich in den von Dir aufgeführen Punkten voll unterstützen.
    Auch wenn es in diesem Zusammenhang eher ein „Nebenaspekt“ in Deinem Beitrag darstellt: „Wurzel“ heißt im Lateinischen „Radix“, oder? 🙂

    Der Unterschied zwischen „Radikalismus“ und „Extremismus“ ist auch der, dass ein Mensch, der eine „extreme“ Haltung einimmt, eher emotional als politisch agiert (auch wenn der Mensch „gute Absichten“ damit verfolgt, können durch zu starke Emotionen eher Fehler entstehen, als wenn man eine Sache distanzierter angeht- obwohl: eine kleine Prise Emotionalität kann da durchaus wie ein Motor wirken). Wogegen eine radikale Einstellung – die also bis zur Wurzel einer bestimmten Sache geht – weit eher ein analytisch – wissenschaftliches Vorgehen beim Ergründen eines Problems verlangt (egal, ob es sich um eine politische oder naturwissenschafltiche Untersuchung handelt). Kämpfen wir gemeinsam gegen Faschismus, Kapitalismus und Rassismus- für eine pro feministische, basis- demokratische, sozialistisch- ökologische Gesellschaft.

    Mit antifaschistischen Grüßen,

    Wolfgang

    Comment: Wolfgang Huste – 30. Juli 2010 @ 19:59

  4. Hallo Angela,

    bist Du der Meinung, es existiert eine „politiche Mitte“? Ich nicht! Wer hätte denn da die Definitionshoheit, was eine (imaginäre!) Mitte ausmacht?
    Du schreibst, dass Du Dich der „politischen Mitte“ zugehörig fühlst – andererseits schreibst Du, dass Du KPD – Mitglied bist (die ja 1956, in der Hochphase des kalten Krieges, verboten wurde – im selben Jahr der Bundeswehrgründung. Das Verbot gilt ja leider noch heute- das so viel zum Thema „Meinungsfreiheit“ in der BRD). Das ist ein eklatanter Widerspruch, da Du Dich hier klar und eindeutig positionierst , gegen Faschismus, Rassismus, Ausbeutung und gegen den Kapitalismus „als solchen“. Wie soll da eine „Mitte“ aussehen? Bisschen schwanger sein geht ja auch nicht.

    Ciao, Wofgang

    Comment: Wolfgang Huste – 31. Juli 2010 @ 13:41

  5. Mitte ist da wo andere Meinungen respektiert werden.
    Ich respektiere z.B. Sozialdemokratische Positionen also gehöre ich zur politischen Mitte.
    Wer gegen Migranten hetzt, Sarrazin; oder gegen Kommunisten, Engbert, Obens, etc., der steht rechts der Mitte.
    Was muss da näher definiert werden?

    Comment: Angela – 14. August 2010 @ 19:16

  6. dieser blog ist einfach TOP !

    Comment: immig1917 – 16. August 2010 @ 17:11

  7. immig1917@ Lieber Freund, es wäre schön, wenn Du mit Deinen Möglichkeiten diesen Blog bekannt machst. Vielleicht freuen sich auch andere über diese Beiträge.

    Comment: Wolfgang Huste – 18. August 2010 @ 16:34

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