Wolfgang Huste Polit- Blog

Einladung: „Was ist antisemitisch? Was ist antizionistisch?“ Ein Vortrag über die Idee des Staates Israel und den Zionismus. Referentin Irena Wachendorff

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Hiermit laden wir Sie sehr herzlich zu einem Referatsabend ein. Wir bitten Sie, diesen unten aufgeführten Termin mit Ihren Möglichkeiten bekannt zu machen, vielen Dank. Veranstalter ist der Kreisverband DIE LINKE. Ahrweiler. Referentin ist Irena Wachendorff.

Termin: Freitag, 17. Juni 2011, 19:30 Uhr
Ort: Bahnhofstuben (kleiner Saal), Hauptstraße 58, Bad Neuenahr

„Was ist antisemitisch? Was ist antizionistisch?“ Ein Vortrag über die Idee des Staates Israel und den Zionismus von der Referentin Irena Wachendorff

Der Zionismus war in den Anfängen eine kommunistisch ausgelegte Idee: Ein Land, dass allen Juden gleichermaßen gehört in der Vision der Gleichheit im Kibbutz. Später
erst wurde der Zionismus an die jüdische Religion gekoppelt. Daraus entwickelte sich ein rechter und ein linker Zionismus. Strenggläubige Juden wehren sich gegen diese Verbindung von Religion und Zionismus und sind Antizionisten. Linke Zionisten und rechte Zionisten bekämpfen sich politisch. Welche Rolle nehmen die deutschen Medien ein und die Antideutschen und warum? Die Referentin ist Privatmusiklehrerin in Bonn und Lyrikerin. Außerdem aktives Mitglied bei Peace Now in Israel und 1. Vorsitzende des 1. arabisch-jüdischen Waldorfkindergartens bei Haifa!

Mit freundlichen Grüßen,

der Sprecherrat des KV Ahrweiler
(Harald W. Jürgensonn, Marion Morassi, Wolfgang Huste, Angelika Jürgensonn-Korjenic, Kashif Sheik)

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 03. Juni 2011 um 13:58 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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5 Comments

  1. Erklärung des Länderrates der Antikapitalistischen Linken (AKL) zu den
    Antisemitismus-Vorwürfen gegenüber der LINKEN

    Politische Gegner, insbesondere aus dem Regierungslager, und Medien haben eine
    neue Kampagne gegen die Partei DIE LINKE vom Zaun gebrochen. Ausgehend von einem
    16-seitigen Papier zweier Sozialwissenschaftler „Antisemiten als
    Koalitionspartner“ wird unterstellt, Antisemiten würden innerhalb der
    Linkspartei immer dominanter.
    Beweise für ihre ungeheure Behauptung bleiben die Autoren schuldig. Weder an der
    Programmatik der Linkspartei noch an den Beschlüssen ihrer Gremien lässt sich
    diese krude These beweisen, stattdessen werden vermeintliche Skandale innerhalb
    der LINKEN und Positionen aus der Geschichte der linken Bewegungen zum Judentum
    und Nahostkonflikt in den letzten 150 Jahren in unzulässiger Weise vermischt.
    Bei der sogenannten Studie handelt es sich nicht um eine ernsthafte
    wissenschaftliche Untersuchung, sondern um eine tendenziöse Kampfschrift. Ihr
    Ziel ist offenkundig nicht die Untersuchung eines vermeintlichen Missstandes
    innerhalb der Partei DIE LINKE, sondern die Brandmarkung dieser Partei.
    Es ist kein Zufall, dass unsere politischen Gegner ausgerechnet einen
    angeblichen Antisemitismus innerhalb der Partei DIE LINKE thematisieren. Ziel
    dieser Angriffe ist es, DIE LINKE in einer zentralen Frage ihres
    Selbstverständnisses in ihrer Glaubwürdigkeit zu erschüttern. Nachdem sich
    offenbar die Stasi-Keule 20 Jahre nach der Vereinigung beider deutscher Staaten
    als immer untauglicher zur Diffamierung und Ausgrenzung der Partei DIE LINKE
    erwiesen hat, soll die Partei jetzt auf ihrem ureigensten Terrain, dem
    Antifaschismus, geschlagen werden.
    Die Wurzeln der Partei DIE LINKE sind vielfältig – doch ihre Vorläufer in Ost
    und West eint, dass ihre Gründungsväter- und -mütter aus dem Widerstand gegen
    den Hitlerfaschismus und aus den Nazi-KZs kamen. Der Schwur von Buchenwald zur
    völligen Vernichtung des Nazismus war ihnen bleibende Verpflichtung. Es ist
    daher schlicht eine Unverschämtheit, dass ausgerechnet die CDU als Partei der
    Globke, Kiesinger und Filbingers und die FDP als ehemaliges Auffangbecken von
    Nazi-Karrieristen nach dem verlorenen Krieg es sich anmaßen, DIE LINKE in Sachen
    Antisemitismus zu unterrichten. Gerade Unionsinnenpolitiker verhindern bis heute
    durch ihre Weigerung, die V-Leute des Verfassungsschutzes aus den Gremien der
    NPD abzuziehen, ein Verbot des parteilich organisierten Antisemitismus.
    Gleichzeitig werden Antifaschistinnen und Antifaschisten wie die Vereinigung der
    Verfolgten des Naziregimes VVN-BdA vom Geheimdienst bespitzelt und mit
    Extremismusklauseln belegt. Dagegen sind es Mitglieder der Linkspartei, die sich
    gemeinsam mit vielen anderen Antifaschistinnen und Antifaschisten den
    Aufmärschen der Antisemiten von NPD und Kameradschaften entgegenstellen und
    diese blockieren.

    In der Partei DIE LINKE und auch innerhalb der AKL gibt es unterschiedliche
    Positionen zum Nahost-Konflikt. Doch Einigkeit besteht darin, dass wir
    Antisemitismus ebenso wie Rassismus und neofaschistisches Gedankengut nicht nur
    strikt ablehnen, sondern auch aktiv bekämpfen.
    Wir halten es für unzulässig, dass einzelne Mitglieder der Linkspartei und ihres
    Jugendverbandes der laufenden Hetzkampagne sekundieren und als Stichwortgeber
    auftreten – bis hin zur gezielten Diffamierung einzelner Genossinnen und
    Genossen in der Presse. Ein solcher unsolidarischer Umgang ist einer linken
    Partei schlicht unwürdig. Wir weisen die Angriffe, die derzeit gegen einige
    unserer Genossinnen und Genossen geführt werden, entschieden zurück. Sie sind
    uns durch ihr praktisches Handeln seit langem als aktive Antifaschistinnen und
    Antifaschisten bekannt.

    —-
    Ulla Jelpke, MdB
    Innenpolitische Sprecherin
    Fraktion DIE LINKE.

    Platz der Republik 1
    11011 Berlin

    Comment: Wolfgang Huste – 03. Juni 2011 @ 15:57

  2. Ein sehenswertes Filminterview bei youtube:

    http://www.youtube.com/watch?v=-pj9Fx2mV_E&feature=youtu.be

    Comment: Wolfgang Huste – 03. Juni 2011 @ 17:11

  3. Eine öffentliche Veranstaltung ?

    Comment: Anonymous – 04. Juni 2011 @ 19:15

  4. Wichtig:

    Solidarität mit den Betroffenen der Staatlichen Repression gegen Antifaschist_innen im Kreis Ahrweiler!

    http://antifabonn.blogsport.de/images/FlyerA6.pdf

    Comment: Antifa – 04. Juni 2011 @ 19:40

  5. Ja, diese Verantaltung ist öffentlich! Bitte weitersagen, danke. 🙂
    Faschos und Rassisten haben hier natürlich keinen Zugang. Wir machen von unserem Hausrecht gebrauch, wenn es sein muß!

    Comment: Huste – 05. Juni 2011 @ 16:19

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