Zur Genehmigung des weiteren Ausbaus des Salzstock Gorleben zum Atommüll-Endlager erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“ :
„Die Bundesregierung setzt viel Geld auf ein totes Pferd. Die fehlende Eignung des Salzstocks Gorleben ist seit Jahrzehnten bekannt. Weitergebaut werden soll nur, damit für die geplante Laufzeitverlängerung der AKW eine Entsorgung des Atommülls vorgegaukelt werden kann.
Der weitere Ausbau in Gorleben erfolgt nach dem alten Bergrecht, das keine Beteiligung der Öffentlichkeit vorsieht. Im neuen Bergrecht ist diese Beteiligung vorgesehen. Da aber einfach der alte Rahmenbetriebsplan von 1983 verlängert wird, kann die Bevölkerung mit ihren Bedenken außen vor gehalten werden. Das widerspricht der Ankündigung des Bundesumweltministers, das Verfahren transparent und mit Beteiligung der Öffentlichkeit durchführen zu wollen. Die Menschen im Wendland sollen ein weiteres Mal ausgetrickst werden. Es ist davon auszugehen, dass sie sich das nicht gefallen lassen.“
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