Köln (NRhZ/DGB, 6.3.) Am 7. Mai, dem Vorabend des Jahrestages der Befreiung vom deutschen Faschismus, plant die rechtsextreme Gruppe „pro Köln“ einen sogenannten „Marsch für die Freiheit“.
In einem Aufruf des DGB Köln/Bonn mit dem Titel „Wir stellen uns Quer – Kein Rassismus bei uns in Köln! Köln ist bunt – nicht braun“
heißt es: „Wir dulden keinen Marsch der Rechten in die Innenstadt. Was die selbst ernannte „pro-Bewegung“ unter Freiheit versteht, ist nichts Anderes als Diskriminierung und rassistische Hetze.
So werden Menschen muslimischen Glaubens unter Generalverdacht des Islamismus gestellt und Migrantinnen und Migranten für gesellschaftliche Missstände verantwortlich gemacht. Damit soll die Angst vor einer angeblichen Überfremdung geschürt werden.
Auch dieses Mal stellt Köln sich quer! In der Kirche St. Heribert, Deutzer Freiheit, findet am 7. Mai um 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt, zu dem der Rat der Religionen und alle Kölnerinnen und Kölner eingeladen sind, um ein Zeichen für die Freiheit zu setzen.“
Anschließend wollen sich junge und ältere Menschen aus Betrieben, Schulen und Hochschulen, Kirchen, Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden und den demokratischen Parteien „der Hetze in den Weg stellen und die Grundrechte unserer Gesellschaft verteidigen“.
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