Wolfgang Huste Polit- Blog

Kann es einen „grünen“ Kapitalismus geben? Von Wolfgang Huste

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Der Kapitalismus beruht bekanntlich nicht nur auf der Akkumulation des Kapitals, auf der Anhäufung der allgemeinen Warenproduktion- sondern primär und objektiv (!) auf Ausbeutung und Unterdrückung, auch wenn das viele Menschen, insbesondere in der westlichen Hemisphäre, eventuell subjektiv anders werten!
Ein solches verbrecherisches Unrechtssystem „grün“ anzustreichen, um dann zu behaupten: „Wir haben den Kapitalismus humanisiert, gezähmt, innovativ (angeblich!) umgestaltet“, macht etwa so viel Sinn wie Humanisierungsversuche bei Kriegshandlungen.

Dieser Beitrag wurde am Mittwoch, 18. Mai 2011 um 15:43 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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2 Comments

  1. Es ist immer wieder erstaunlich, wie der allgemeine Glaube an “Apfelbäumchen” sogar noch im 21. Jahrhundert zu dem Aberglauben verleitet, leistungslose Kapitaleinkommen würden nicht durch die Mehrarbeit anderer, sondern möglicherweise auf Bäumen wachsen.

    Schlimmer als das Eingeständnis, bisher in einem Cargo-Kult gelebt zu haben, ist nur noch der Wahnsinn, es weiterhin zu versuchen:

    http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html

    Kommentar: Stefan Wehmeier – 20. Mai 2011 @ 13:27

  2. Esoterik ist völlig unpolitisch und liefert auch keine Lösungen für die ökonomischen und ökologischen Krisen des Kapitalismus. Es reicht, wenn man den ökonomischen Teil von Marx und Engels Werken gelesen und verstanden hat 🙂

    Kommentar: Huste – 27. Mai 2011 @ 12:30

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