„Allein in der vergangenen Woche hat es insgesamt fünf Anschläge auf Büros, Privatwohnungen und Autos von AntifaschistInnen in Dortmund gegeben. Seitdem sich in Dortmund Protest gegen den kommenden Aufmarsch der Rechten am 3. September organisiert, nehmen die Einschüchterungsversuche und direkten Bedrohungen massiv zu,“ so , LandessprecherIn der LINKEN. NRW. „Es ist längst Zeit dafür, dass die Stadtverwaltung und der Polizeipräsident Schulze endlich die akute Bedrohungslage begreifen und den Aufmarsch der Rechten verbieten,“ so weiter.
Azad Tarhan, jugendpolitischer Sprecher im Parteivorstand der LINKEN. NRW ergänzt: „Natürlich wissen wir, dass von dieser Seite wenig zu erwarten ist. Die Bürgerinnen und Bürger müssen den Kampf gegen rechte Gewalt selbst in die Hand nehmen. Schon seit Jahren kommt es immer wieder zu zerschlagenen Fensterscheiben, Morddrohungen, zerstochenen Reifen und Hakenkreuzschmierereien in Dortmund. Das sind mehr als genug Gründe, selbst aktiv zu werden. Wir sollten nicht abwarten, bis es zum nächsten rassistisch motivierten Mord in Dortmund kommt. Wir unterstützen daher nach Kräften das Bündnis „Dortmund stellt sich quer“, welches neben weiteren AkteurInnen zur Blockade des Nazi-Aufmarsches im September aufgerufen hat.“
Weitere Informationen zur Blockade des Nazi-Aufmarschs finden sich unter http://dortmundquer.blogsport.de/
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