„Seit 1990 gibt es in Deutschland mindestens 137 Todesopfer rechter Gewalt. Die Bundesregierung erkennt davon nur 47 an. Damit unterschlägt sie 90 Morde und Tötungsdelikte in Deutschland und verharmlost so gezielt rechtsextremistische Gewalttaten.“ wirft die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner der Bundesregierung vor.
Sie fordert: „Angesichts der letzten rechtsextremistisch motivierten Mordserie muss die Bundesregierung sich endlich ernsthaft und konsequent mit den Gefahren des Rechtsextremismus auseinandersetzen. Statt Geheimdienste weiter auszubauen, müssen gesellschaftliche Projekte gestärkt werden, so dass rechte Ideologie keinen Nährboden in unserer Gesellschaft mehr findet.“
137 Todesopfer rechter Gewalt hat es seit 1990 in der Bundesrepublik Deutschland gegeben. Diese Zahlen stützen sich auf eine gemeinsame Recherche der Zeitungen „DIE ZEIT“ und „DER TAGESSPIEGEL“. DIE LINKE im Deutschen Bundestag nutzte diese Zahlen für eine Große Anfrage an die Bundesregierung.
Quelle: DIE LINKE Rheinland-Pfalz
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