In der Financal Times Deutschland schreibt der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Simon Johnson, unter diesem Titel am Dienstag:
Große Banken repräsentieren die höchste Stufe der konzentrierten Wirtschaftsmacht in den heutigen Volkswirtschaften. Sie können allen durchgreifenden Reformen widerstehen, die ihre Vergütungspläne tatsächlich ändern könnten. Ihre Manager wollen alle Vorteile, aber keine Nachteile. Aber Kapitalismus ohne die Möglichkeit des Scheiterns ist keine wahre Marktwirtschaft. Wir unterhalten eine groß angelegte, nicht transparente und gefährliche staatliche Subvention, die hauptsächlich einigen wenigen, extrem wohlhabenden Menschen zugutekommt. (…) Konzentrierte Finanzmacht ist ein Geschenk, das sich noch immer auszahlt – nur nicht für uns.
Quelle: www.jungewelt.de vom 28.12.11
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