In Barsinghausen am Deister (Niedersachsen) wird grade Neofaschisten der Weg frei gemacht. Während Demokraten und Besucher des Falkenkellers (ein selbstverwalteter Jugendraum in Barsinghausen) vertrieben werden. Dazu ein kurzer Text der LINKEN. Barsinghausen:
Falkenkeller erneut dicht – weil Nazis es wünschen!
Weil Neonazis über den Stadtjugendpfleger angekündigt haben, Sylvester in der Barsinghäuser Innenstadt „rund um den Falkenkeller“ präsent sein zu wollen, haben Stadt und Polizei den jugendlichen NutzerInnen ein Aufenthaltsverbot für den Falkenkeller am 31.12. ab 18.30 Uhr ausgesprochen.
Damit die Neonazis sich ungestört in der Innenstadt entfalten können, sollen demokratische Jugendliche in der Sylvesternacht zuhause bleiben!
… Damit setzt die Stadt Barsinghausen ein eindeutiges Zeichen: Rechtsextremisten sind hier herzlich willkommen – Demokraten und Antifaschisten unerwünscht.
Dies ist wohl die logische Konsequenz, wenn die Verantwortlichen Beamten und Politiker „Gespräche auf einer Augenhöhe“ mit Nazis führen, in der Auseinandersetzung zwischen Demokraten und Rechtsextremisten „die Sichtweise und Interessen beider Seiten“ gleichberechtigt behandelt wissen wollen.
Wir lassen uns das Feiern und die Freiheit nicht verbieten.
Erpressungen von Nazis setzen wir ein friedliches miteinander entgegen.
Quelle: http://www.facebook.com/events/291139337603655/
« Justiz mißt mit zweierlei Maß. Von Ulla Jelpke – Ein seherisches Gedicht von Kurt Tucholsky. Geschrieben 1930 »
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