Das Kind faschistischer Eltern wusste schon mit 9 Jahren, also im Gründungsjahr der DDR, dass der Sozialismus ein Unrechtssystem ist. Obwohl er zum Ende des zweiten Weltkrieges erst 5 Jahre als war, hatte die faschistische Hirnwäsche doch erhebliche Wirkung hinterlassen.
Oder hatten Vater und Mutter weiter bei ihrem Sohn Hirn gewaschen, um ihn auf ihre traditionelle Linie zu fixieren, eigener Erfahrungswelt konnte diese Ansicht zu diesem Zeitpunkt nicht entspringen.
Der Vater wurde 1951 von der Besatzungsmacht verhaftet, verurteilt und nach Sibirien verbracht. Nicht der einzige Faschist, welchen dieses Schicksal im Osten Deutschlands ereilte und im Gegensatz zu bundesdeutschen Gepflogenheiten nicht mittels ‚Persilschein‘ rein gewaschen und in Amt und Würden übernommen wurde.
Gauck war ein Mensch mit wankelmütigem Charakter, welcher es verstand sich den Verhältnissen anzupassen und diese zu seinen Vorteil zu nutzen. Er wusste ganz genau wem er in den A**** kriechen musste um im rechten Licht zu erscheinen und das ohne wirklich seine rechten Positionen, seinen ausgeprägten Antikommunismus, Chauvinismus, Rassismus, etc. aufgeben zu müssen. In der DDR gelang es ihm sich so zu verstellen, dass er in den Genuss so manches Privilegs kam. So durften seine Söhne ausreisen und ihn im Nachhinein regelmäßig besuchen. Das er diese Besuche erwidern konnte stand außer Frage und damit er sich im Westen nicht blamierte, wurde für ihm sogar ein VW Bus importiert.
Er hat es immer verstanden sein Fähnchen in den Wind zudrehen und jede Gelegenheit genutzt sich so zu stellen, dass sein Schatten verdeckt, was seinem Ansehen schaden könnte. Das er gerade auch als „Aktenverwalter“ der nach ihm benannten Behörde, den Fall seines Schatten beeinflussen konnte und davon auch Gebrauch gemacht hat, ist durchaus schon länger bekannt.
Die „Larve“ hat sich eigentlich schon lange entpuppt, vielleicht ist Gauck aus diesem Grunde dem Volk auch nur noch als ein „Präsident der Herzen“ zu verkaufen, welcher in Gestalt eines rührseligen Opas daherkommt und seine Tauglichkeit für diese Amt gerade dadurch bewiesen hat, dass er es eben verstand, sein Fähnchen immer in den für ihn richtigen Wind zu hängen, ohne dabei jedoch seine Grundüberzeugungen, welche heute durchaus wieder traurige Popularität besitzen, aber auch Tradition im Bundespräsidentenamt haben, aufzugeben.
Der Vorschlag von Gauck zur Wahl zum Bundespräsidenten ist ein Zeichen dafür, wie weit diese Gesellschaft schon nach rechts gerutscht ist. Erinnert sei aber auch daran, wer den Vorschlag ursprünglich unterbreitet hatte? Nun ist es die FDP (welche dabei ist in die Marginalität abzugleiten), die diesen Vorschlag aufgegriffen hat, der CDU damit ermöglicht als Opposition in der Koalition aufzutreten, sowie SPD und Grünen von vornherein jeden Wind aus den Segeln nimmt. Letztlich bleibt es der Partei Die Linke überlassen einen Gegenkandidaten zu präsentieren und sich als die eigentliche und einzige Opposition im parlamentarischen Zirkus der BRD zu präsentieren!
Gepriesen wird Gauck in den Medien auch als der große Kämpfer für die Freiheit in der DDR, was er heute unter Freiheit versteht (Kampfeinsatz in Afghanistan, Hartz IV, Unterstützung des Rassismus eines Sarrazin etc.), haben seine Taten der letzten Jahre ausgiebig bewiesen! Als gläubiger Mensch, der ich nicht bin, würde ich sagen: Oh Herr, bewahre uns vor dieser Freiheit! Da der Herr aber nicht auf uns hört, bleibt nur übrig uns selbst vor diesen Freiheiten zu bewahren, in dem wir gegen sie angehen und über sie aufklären!
„Die Waffe der Kritik kann allerdings die Kritik der Waffen nicht ersetzen, die materielle Gewalt muß gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein auch die Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift. Die Theorie ist fähig, die Massen zu ergreifen, sobald sie ad hominem |am Menschen| demonstriert, und sie demonstriert ad hominem, sobald sie radikal wird. Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst.“
K. Marx „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, Einleitung“ *
Und noch eins, viel wurde über Gauck schon geschrieben, oft sein Charakter beschrieben, seine Taten analysiert und sogar an den Pranger gestellt, in seiner Verworfenheit steht der Mann offen da, es gibt wohl kaum noch eine Enthüllung welche noch gemacht werden müsste und trotzdem wird er auf den Thron gesetzt, weil er der Richtige für dieses Amt ist! Das möge sich nicht gerade gut anhören, es ist so und gut zu erkennen, wenn Illusionen über Staat, Demokratie, Freiheit, Macht, politische Verhältnisse und – Möglichkeiten zu den Akten gelegt werden.
Und noch einmal K. Marx, ebenda: „Man muß den wirklichen Druck noch drückender machen, indem man ihm das Bewußtsein des Drucks hinzufügt, die Schmach noch schmachvoller, indem man sie publiziert.“
Übrigens: Viel gefährlicher als Gauck als Bundespräsident, also in einem Amt, welches eher repräsentativer Natur ist, erachte ich praktische Vorbereitungen auf Kriege, ob nun hierzulande, oder auch anderswo mit deutscher Unterstützung. So wie U-Bootlieferungen an Israel.**
Ach ja, zur Gauckelei noch soviel, nichts ist unmöglich, jedenfalls hat es den Anschein in der Politik, was den gegangenen Bundespräsidenten zum Vorwurf gemacht wurde, spielt bei seinen Nachfolger anscheinend keine Rolle mehr, auch wenn es von vornherein auf dem Präsentierteller liegt! Aber vielleicht auch gerade darum?
Quelle: http://kucaf.de/2012/02/22/gaukelei
« Ist Joachim Gauck, unser derzeit designierter Bundespräsident, ein Wendehals? Von Charlotte Ullmann – Griechenland-Paket: Historisch beispiellose soziale Verelendung. Persönliche Erklärung von Andrej Hunko, Fraktion DIE LINKE, nach § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zum Antrag des Bundesministeriums der Finanzen zur Bewilligung von „Finanzhilfen: »
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