„Mit diesem Urteil hat die Partei die Chance vertan, ein klares Zeichen gegen Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus zu setzen. Besonders kritisch muss den Bürgerinnen und Bürgern nicht nur auffallen, dass der rheinland-pfälzische Landesvorstand der Piraten nie ein Ausschlussverfahren gefordert hat. Bezeichnend ist auch, dass das vom Bundesvorstand eingeleitete Verfahren sich über fast drei Jahre hinzog und nun mit einem auf Formfehlern begründeten Urteil zu Gunsten von Thiesen endet. Das Fazit des Beschuldigten, dass er hoffe, der Bundesvorstand würde nun gelassener mit Problemen dieser und ähnlicher Art umgehen und auf Ordnungsmaßnahmen und Parteiausschlussverfahren verzichten, setzt diesem unwürdigen Vorgang die Krone auf. Es ist ein Trauerspiel, dass die Piraten hier zu keinem konsequenten Handeln bereit sind. Holocaust-Leugner haben in demokratischen Parteien keinen Platz.“, so die LandesvorstandssprecherInnen Britta Steck und Uwe Diederichs-Seidel.
Quelle: BÜNDIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz:
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Hier gibt’s noch Hintergrundinformationen: . http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,827991,00.html
Comment: Wolfgang Huste – 17. April 2012 @ 18:05
„Es ist ein Trauerspiel, dass die Piraten hier zu keinem konsequenten Handeln bereit sind.“
Diese Aussage ist unwahr. Wer die Mailingliste der Piraten-RLP bezieht, der erkennt, dass hier konkrete Maßnahmen eingeleitet werden.
Comment: Gernot Reipen – 19. April 2012 @ 11:50