Das Autonome Zentrum in der Kalker KHD-Kantine hat sich in den zwei Jahren seines Bestehens zu einer für den Stadtteil bedeutenden Kultureinrichtung entwickelt. Mindestens 1.000 Besucher nehmen nach einer Schätzung der Verwaltung an den 50-80 Veranstaltungen im Monat teil.
Das ergab die Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der Linksfraktion.
Jörg Detjen, Sprecher der Fraktion DIE LINKE erklärt dazu:
„Vor zwei Jahren haben engagierte junge Menschen das Autonome Zentrum gegründet, um selbstverwaltet kulturelle Angebote im Stadtteil zu schaffen. Ihr Projekt schließt eine Lücke und ist zu einer wichtigen Kultureinrichtung in Kalk geworden.“
Die Breite der Veranstaltungen im Autonomen Zentrum erstreckt sich von Theateraufführungen über Konzerte bis hin zu Lesungen und Filmvorführungen. Dies wird auch in der Region positiv wahrgenommen. Aufgrund der großzügigen Räumlichkeiten können Theater- und Musikgruppen Probenräume zur Verfügung gestellt werden. Die Veranstaltungen sind zumeist kostenfrei.
Detjen weiter:
„Das AZ ist eine Bereicherung für Kalk. Die Betreiber sollten unterstützt und ermutigt werden. Jetzt muss eine dauerhafte Perspektive für das erfolgreiche Projekt eines selbstverwalteten Zentrums in Kalk geschaffen werden.“
Die Stadt muss für das selbstverwaltete Zentrum nur ein ungenutztes Gebäude zur Verfügung stellen. Die KHD-Kantine zum Beispiel stand bis zur Gründung des AZ etwa zehn Jahre leer. Die Kalkerinnen und Kalker erhalten ein kostenfreies Kulturangebot und die Stadt spart sogar noch, da das AZ Instandhaltung und Betriebskosten selbst erwirtschaftet.
Quelle: DIE LINKE Köln
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