Der ganz unten aufgeführte Link zu einem Lied, vorgetragen von Ernst Busch, ist der Einseiferpartei SPD gewidmet, die immer kurz vor den Wahlen ihr proletarisches/soziales Herz entdeckt und dann viel „Schaum schlägt“. Viele glauben (!) dann mal wieder, was sie seit 150 Jahren verspricht, ohne ihr Versprechen jemals eingelöst zu haben: Wohlstand und konsequenter, widerspruchsfreier Einsatz zugunsten der Arbeiterklasse, für alle, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden. Nach der Wahl ist alles wieder Schnee von gestern. Dann gibt es immer noch die repressiven Hartz -Gesetze, vielleicht wieder eine große Koalition (dann vielleicht mit den ebenfalls neoliberalen Grünen zusammen), dann werden wieder kräftig Waffen in Krisengebiete, in Dikaturen, verkauft. Dann werden wieder mal bei Bedarf zuerst Banken und Konzerne, statt Menschen und die Natur „gerettet“. Der Glaube an die SPD ist bei vielen Menschen weiterhin sehr groß, der Aberglaube, dass die SPD in erster Linie die Interessen der „kleinen Menschen“ vertritt, ist noch größer. Fairerweise sage ich : Es gibt auch einige anständige Sozialdemokraten, die es richtig und gut meinen. Aber: Warum sind sie dann Mitglied in einer Partei, die mehr Gemeinsamkeiten mit der CDU und der herrschenden (ebenfalls neoliberalen) Elite hat? Warum sind sie nicht glaubwürdig (!) solidarisch – glaubwürdig nicht nur im Wort, sondern auch durch konkrete Taten – mit allen Menschen, die sich nicht auf der anderen Seite der „Barrikade“ befinden? Hier ist der Link zum Lied: https://www.youtube.com/watch?v=Fd5xvhYYVl4
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Siehe auch hier: https://www.jungewelt.de/artikel/307238.antwort-auf-kapitalismus.html
Comment: Anonymous – 16. März 2017 @ 18:00
Auch das ist lesenswert: https://www.jungewelt.de/artikel/307251.ankaras-spitzelnetz.html
Comment: Anonymous – 16. März 2017 @ 18:06