An alle demokratisch gesinnten RatsvertreterInnen: Es kommt immer häufiger vor, dass Demonstrationen/Aktionen, die von Rechtsradikalen angemeldet werden, gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit, meistens auch gegenüber den RastvertreterInnen selbst, geheim gehalten werden, mit der sinngemäßen Begründung: „Was die BürgerIn nicht weiß, macht ihn/sie nicht heiß.“.
Man verspricht sich durch diese neue „Taktik“ (die bundesweit auf dem Vormarsch ist!), dass kein ziviler, demokratischer Widerstand gegen die Aufmärsche der Faschos und Rassisten „vor Ort“ aufkommen kann und die Aufmärsche der Faschos (so die Theorie der BefürworterInnen dieser „Taktik“) ins leere laufen. Untersuchungen belegen aber, dass Faschos es weit eher als Bestätigung, als allgemeine Zustimmung auffassen, wenn BürgerInnen zuhause bleiben, statt gegen den braunen Sumpf zu demonstrieren. Es tritt also der umgekehrte Fall ein: Faschos werden zukünftig ohne einen zivilen Widerstand „von unten“ noch dreister, noch aggressiver. Die Fakten sprecher dafür, dass es so ist! Und seit Jahrzehnten kann beobachtet werden, dass hier und da ein Amtsgericht diesen oder jenen Faschoaufzug gerichtlich verbietet- aber die nächst höhere Gerichtsinstanz nahezu reflexhaft ein entsprechendes Urteil wieder zugunsten der Faschos aufhebt.
Dieser Beitrag wurde am Samstag, 09. Januar 2021 um 18:00 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie
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