Wolfgang Huste Polit- Blog

Barbarischer Mordangriff. Erklärung der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) zum mörderischen Angriff auf die Demonstration der Gewerkschaft PAME auf dem Syntagma-Platz und zum Tod des PAME-Gewerkschafters Dimitris Kotzaridis am Donnerstag:

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Diesmal haben die mit besonderen Befehlen ausgestatteten organisierten Gruppen und anarchofaschistischen Gruppierungen einen Angriff mit Molotowcocktails, Tränengas, Blendgranaten und Steinen entfesselt, um die große Demonstration der Arbeiter und des Volkes auf dem Syntagma-Platz besonders auf dem Gebiet, auf dem sich die PAME versammelt hatte, aufzulösen. Das Ergebnis dieses Angriffs war der Tod des 53jährigen PAME-Gewerkschafters Dimitris Kotzaridis, Sekretär der Bauarbeitergewerkschaft im Stadtviertel Vironas. Zudem wurden Dutzende Demonstranten der ­PAME verletzt.

Der Haß der Vermummten gegen die Arbeiter- und Volksbewegung und die PAME spiegelt die Wut der Kräfte wider, die dem System und der Macht der Bourgeoisie dienen. Die Regierung trägt dafür eine große Verantwortung. Die Operation zur Einschüchterung, Verleumdung und Unterdrückung der Arbeiter- und Volksbewegung wurzelt in den staatlichen Strukturen, Zentren und Diensten. Das hat die Geschichte gezeigt, und das zeigt auch dieser jüngste barbarische Mordangriff. Die Vermummten, die Anarchoautonomen, Faschisten oder wie auch immer sie sich nennen, haben es übernommen, das umzusetzen, was die Kräfte der Repression, der Erpressung und der Bedrohung nicht erreichen konnten, um das Volk einzuschüchtern und niederzudrücken. (…)

Die KKE drückt ihre Trauer und ihr Mitgefühl für die Familie von Dimi­tris Kotzaridis aus, der im Kampf für die gerechte Sache der Arbeiterklasse und des Volkes gefallen ist. Sie erklärt ihre Solidarität mit den verletzten Demonstranten und mit allen, die die Arbeiter- und Volksdemonstration gegen die Gruppen von Provokateuren verteidigt haben. Sie ruft das Volk auf, entschlossen aufzustehen, gemeinsam mit der KKE zu kämpfen, sich den Gewerkschaften, der PAME und den anderen radikalen Organisationen anzuschließen, die gegen die volksfeindliche Politik und gegen die Macht der Monopole kämpfen. (…)

Quelle: www.jungewelt.de vom 21.10.11

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 21. Oktober 2011 um 18:29 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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