In Erfüllung der etablierten Politik und angesichts der zahlreichen Bitten von Familienangehören und diverser religiöser Einrichtungen hat der Staatsrat der Republik Kuba in einer humanitären und souveränen Geste beschlossen, unter Berücksichtigung der Charakteristika der begangenen Taten, der im Gefängnis gezeigten guten Führung, der Krankheiten, an denen sie leiden, sowie der verbüßten Haftzeit, mehr als 2900 Bestrafte zu begnadigen.
Unter denen, die in Freiheit gesetzt werden, sind vor allem Personen über 60 Jahre, Kranke, Frauen und auch Jugendliche ohne Vorstrafen, die einen Beruf erlernt und ihr kulturelles Niveau erhöht haben sowie über Möglichkeiten zur sozialen Wiedereingliederung verfügen.
Nicht in den Genuß dieser Maßnahme kommen, mit wenigen Ausnahmen, Strafen für die Delikte der Spionage, Terrorismus, Mord, Totschlag, Drogenhandel, gewaltsame Päderastie, Raubüberfälle auf bewohnte Wohnungen, Vergewaltigung und Mißbrauch Minderjähriger. Allerdings werden einige wegen Delikte gegen die Sicherheit des Staates Verurteilte in Freiheit entlassen. Alle haben einen Großteil ihrer Strafe im Gefängnis verbüßt und gute Führung an den Tag gelegt.
Dieser Beschluß wird in den kommenden Tagen umgesetzt.
Übersetzung: www.redglobe.de
Quelle: www.jungewelt.de vom 27.12.11
« Neonazis ausgebremst – DIE LINKE: Debatte über kostenloses Girokonto wird im Kreistag Birkenfeld unterdrückt »
No comments yet.
Sorry, the comment form is closed at this time.