Der geniale Kabarettist Werner Finck (siehe Link ganz unten) wurde von der Gestapo regelmäßig bei seinen Aufführungen „besucht“. Seine kritischen Beiträge hat ihn so manchen „Ärger“ während der NSDAP-Herrschaft eingebracht, und sogar noch viel mehr, zum Beispiel eine Verhaftung und eine Zwangsunterbringung in einem KZ. Es waren meistens immer zwei Gestapo-Mitarbeiter anwesend, die seine Aufführungen genauestens beobachteten, dieses und jenes mitschrieben. Eines Abends kam der sehr große Werner Finck langsam, mit gebückter Haltung, auf die Bühne und stieß mit seinem Kopf an eine Holzlatte, an dem ein Bühnenvorhang befestigt war. Er kommentierte sein „Mißgeschick“ laut und deutlich wie folgt: „Jetzt habe ich mich so tief gebückt- und dennoch ecke ich immer noch an!“. Das Publikum lachte, wusste, wie das gemeint war, nur die Gestapo-Leute saßen schweigend in ihren Sesseln. Müssen wir uns wieder bücken, leben wir in Zeiten, in denen man von uns (wieder) das unterwürfige Bücken abverlangt, die Selbstzensur? Ich sage: Nein! http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Finck
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