Abbau von 300 Stellen beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) in Frankenthal, Verlagerung von 200 Arbeitsplätzen des Autozulieferers Delphi (Langenlonsheim) nach Mexiko: Verlierer beim Job-Monopoly der Unternehmenszentralen sind die rheinland-pfälzischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Hierzu erklärt Robert Drumm, Spitzenkandidat der LINKEN für die Landtagswahl 2011 in Rheinland-Pfalz:
Wie die KBA-Unternehmensleitung hier mit ihren Mitarbeitern umgeht, darf nicht hingenommen werden. Noch vor zwei Jahren wurden der Belegschaft Opfer wie zum Beispiel Kurzarbeit abgerungen – mit der Zusage, den Standort zu sichern. Jetzt die schwache Auftragslage bei Rollenmaschinen als Vorwand zu nehmen, Hunderte Menschen auf die Straße zu setzen, ist unanständig. DIE LINKE erklärt sich solidarisch mit den Betroffenen und appelliert an Betriebsrat und alle Verantwortlichen, diese soziale Grausamkeit abzuwenden.
Gleichermaßen schädlich für Wirtschaft und Gesellschaft ist die geplante Auslagerung von über 200 Arbeitsplätzen beim Autozulieferer Delphi. Auch hier unterstützt DIE LINKE die Bestrebungen des Betriebsrats, die Jobs so lange wie möglich, wenn nicht gar für immer in der Region zu halten. Diese und weitere Massenentlassungen wie bei der Telekom bedeuten für die wirtschaftliche und soziale Lage in unserem Land den Tod auf Raten.
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