Die Regelungen zur Zeit- und Leiharbeit, sowie der „Zwangseinsatz“ von Hartz-IV-EmpfängerInnen in 1-Euro-Jobs, hat zu einer starken Zunahme von prekären Beschäftigungsverhältnissen geführt.
Diese machen eine eigenverantwortliche Lebensgestaltung und das eigenständige Bestreiten des Lebensunterhaltes für „AufstockerInnen“ und LeiharbeiterInnen unmöglich und halten diese am unteren Ende der Gesellschaft fest, während die Unternehmen weiterhin Löhne drücken und die Tarifhoheit in ihren Betrieben untergraben können!
DIE LINKE fordert(e) als erste und einzige Partei die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns ohne faule Kompromisse, um ArbeitnehmerInnen zu schützen.
DIE LINKE fordert „Gleichen Lohn für gleiche Arbeit“. Leiharbeiter sind keine ArbeitnehmerInnen zweiter Klasse.
Die Einführung von 1-Euro-Jobs verdrängt, entgegen den Behauptungen der Regierung, reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Dieser Zustand bedarf einer sofortigen Korrektur.
Quelle:http://www.konsequent-sozial-rlp.de/
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