Der aktuelle Dioxin-Skandal belegt: Qualität und Verbraucherschutz bleiben auf der Strecke, wo Massenerzeugung und Dumpinglöhne herrschen. DIE LINKE ruft deshalb zur Demonstration „Wir haben es satt“ gegen die neoliberale Agrarpolitik am 22. Januar 2011 in Berlin auf. Siehe auch hier: http://www.oekologische-plattform.de/
« Unter westlichem Diktat. Der Umsturz in Tunesien ist für arabische Regierungen, die USA und die EU ein Schock. Sie arbeiteten gemeinsam daran, die Bevölkerung der Region in Armut zu halten. Von Karin Leukefeld – Blinde Sanktionswut der Hartz IV-Jobcenter gegen schwangere Frauen? »
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Ökobauern fordern Systemwechsel
Berlin. Eine »Landwirtschaft, die orientiert ist an dem, was wir an Ressourcen nachhaltig zur Verfügung haben«, forderte am Mittwoch Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologischer Landbau. Die Politik lasse den ökologischen Landbau »nicht nur links liegen, sie arbeitet sogar gegen ihn«. So sei das Bundesprogramm ökologischer Landbau nicht nur drastisch gekürzt, sondern auch für die herkömmliche Landwirtschaft geöffnet worden. Als weiteres »Entwicklungshemmnis« für die heimischen Biobetriebe nannte Löwenstein die Konkurrenz um Flächen durch Energiekonzerne, die für Windkraftanlagen oder Solaranlagen höhere Fördermittel bekämen. (dapd/jW)
Quelle: http://www.jungewelt.de vom 20.01.11
Comment: Wolfgang Huste – 20. Januar 2011 @ 15:41
Hallo und guten Tag!
Auf ein streitbares Wochenende!
Am Samstag ist die Demo „Wir haben es satt“ eines breiten Bündnisses
von Umwelt-, Entwicklungs-, Agrar- und anderen Verbänden
in Berlin – vom Bahnhof zum Brandenburger Tor. Bist Du dabei?
http://www.wir-haben-es-satt.de
Attac ruft mit auf, ist UnterstützerIn der Veranstaltung.
Der Dioxin-Skandal hat in den letzten Tagen nochmal in krasser Weise
gezeigt, wo die industrialisierte Landwirtschaft hinführt.
Und in diesen Tagen findet die große Agrar-Leistungsschau „Grüne
Woche“ statt – eine Veranstaltung, die Nachhaltigkeit, Entwicklung und
Menschenrechte traditionell nicht gerade in den Vordergrund stellt.
Attac greift die Themen internationaler Agrarhandel, Gentechnik,
Agrarsubventionen und Alternativen wie vor allem
Ernährungssouveränität immer wieder auf.
Besonders aktuell ist die (wahrscheinlich am Ende wieder unakzeptabel
weichgespülte) Regulierung der Finanz-Derivate, die in Brüssel 2011 auf der
Tagesordnung steht – und gut gemacht die tödliche Spekulation mit
Nahrungsmitteln einschränken könnte.
Wir haben deshalb ein witziges Banner gemalt mit „Bernd, dem
Brot“, der energisch sagt: „Mit Essen zockt man nicht!
Über.Haupt.Nicht!“ (Kennt Ihr die Figur aus dem Kinderkanal?)
Das Banner will getragen werden. Slogans wollen gerufen werden.
Ebenso warten ein weiteres Banner gegen Agrosprit und etliche
Attac-Fahnen auf TrägerInnen für diesen Tag.
Wer hat Lust, mit uns ein spontanes Attac-Demo-Team lebendig
zu machen?
Wir sind ab 11.00 Uhr auf dem Washington-Platz, auf dem die Kundgebung
um 11.30 Uhr beginnt und um 12.00 Uhr die Demo loszieht. Wer aus dem Bahnhof
rauskommt, muss
sich nur nach rechts drehen und in der Nähe des Bahnhofsgebäudes
gucken. Zusammen mit einigen AktivistInnen von Inkota schwenken wir da
die Fahnen und freuen uns über bekannte und unbekannte Gesichter.
Liebe Grüße
Jutta
Wenn Du uns nicht sofort finden solltest: Mein Handy ist dabei, Nummer
steht unten.
****************************
Jutta Sundermann
Maurenstr. 9
38300 Wolfenbüttel
05331 / 882 353
mobil: 0175 / 86 66 76 9
mail: jutta.s@jpberlin.de
Comment: Wolfgang Huste – 20. Januar 2011 @ 16:54