Wolfgang Huste Polit- Blog

Opel Bochum darf nicht geschlossen werden! Von Wolfgang Huste

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Opel Bochum darf nicht geschlossen werden, wie es zurzeit der Mutterkonzern plant! Ich vertraue auf die kämpferische Solidarität der BochumerInnen mit der Opel-Belegschaft. Ich vertraue auf die Gewerkschaften, die sich für die OpelarbeiterInnen stark machen. Ich vertraue auch auf DIE LINKE, die Flagge zeigt und entsprechende Solidaritätsaktionen „vor Ort“ vorbereitet – bevor es für die Opelianer zu spät ist!
Vor drei Jahren habe ich auf einer DIN-A 4 Seite einen Konversionsplan skizziert, dessen Realisierung es ermöglichen könnte, das Opel -Werk in Bochum zu retten. Hauptpunkte meiner Betrachtungen: 1. Profilierung des Werkes in Richtung alternativer, umweltfreundlicher Antriebssysteme für bezahlbare Autos, Lastwagen und Motorräder auf der Basis von erneuerbaren Energien auf europäischer Ebene. 2. Das Opel-Werk Bochum könnte zu einem europäischen Innovationszentrum für die Entwicklung solcher Fahrzeuge ausgebaut werden. Auf dem Opel -Gelände könnte flankierend zu diesem von mir angedachtem Projekt ein technologisch hoch innovatives Forschungszentrum aufgebaut werden. 3. Im Sinne der „kurzen Wege“ (Stichworte: Energie- und Kosteneinsparungen) können wesentliche Zulieferfirmen sich direkt auf diesem Gelände ansiedeln. Ich würde mich sehr freuen, wenn DIE LINKE NRW, die GewerkschafterInnen und die entspechenden „EntscheiderInnen“ diesen von mir skizzierten Ansatz entsprechend aufgreift, weiter ausbaut und damit auch eine „Vorreiterrolle“ einnimmt, um die allgemeine Diskussion um den Erhalt der Opel-Werke in die ökologisch und sozial richtige Richtung zu lenken. Auch hier sollte unser Motto lauten: „Lieber agieren als nur reagieren!“.

Dieser Beitrag wurde am Freitag, 23. März 2012 um 19:36 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Blog abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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Ein Kommentar

  1. Ich solidarisiere mich mit den Arbeitern des Werkes Opel. Leider wird es nicht verhindert werden können, da die Regierung nicht einschreiten will, die unterstützen lieber korrupte Banken. Die zukünftigen arbeitslosen Opel-Werker werden vielleicht in den Ostblock oder nahen Osten auswandern müssen um ihre Arbeit fortzusetzen, denn dort werden doch sicher neue Standorte entstehen – R.I.P. Opel Bochum…

    Comment: siegrid manz – 11. Dezember 2012 @ 10:51

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