»Einwanderung nur unter dem Aspekt der Nützlichkeit zu betrachten, ist zynisch und menschenfeindlich. Die Autoren der Studie haben sich vor den Karren der deutschen Wirtschaft spannen lassen, die mittels Fachkräfteeinwanderung Ausbildungskosten sparen und die Beschäftigten weiter spalten will.« Dagdelen weiter: »Immer wieder wird der ›Umbau‹ des Sozialstaates mit der Anpassung an die veränderten demographischen Bedingungen gerechtfertigt. In der Realität sinkende Renten, längere Wochen- und Lebensarbeitszeiten und die Pflicht zur privaten Vorsorge für Krankheit und Alter sind die Folge. Doch nicht die Alterung der Gesellschaft und damit der Rückgang der arbeitsfähigen Bevölkerung sind das Problem. Sie sind durch Produktivitätssteigerungen leicht zu bewältigen. Das eigentliche Problem, von dem die Studie der Bertelsmann-Stiftung abzulenken versucht, ist die Verteilungsungerechtigkeit sowohl in Deutschland als auch im weltweiten Maßstab. Was tatsächlich fehlt, sind eine soziale Umverteilung von oben nach unten und gleiche soziale und politische Rechte für alle hier lebenden und einwandernden Menschen.«
« DDR-Bevölkerung gegen Bonn. Am 30. März 1990 wird das Vorhaben der Kohl-Regierung bekannt, DDR- und D-Mark im Verhältnis von zwei zu eins zu tauschen. Von Jörg Roesler – Ostermärsche 2015 mahnen zu einer friedlicheren Welt. Pressemitteilung des Netzwerks Friedenskooperative.Das Netzwerk Friedenskooperative veröffentlichte am Dienstag folgende Pressemitteilung zu den Ostermärschen: »
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