ATTAC Ahrweiler veranstaltet am 13.04.11 um 19:30 Uhr Podiumsdiskussion mit Werner Rätz, Mitinitiator von ATTAC Deutschland.
Wirtschaftswachstum wird weltweit als universales Rezept gegen ökonomische Probleme jeglicher Art angepriesen. Angesichts des Klimawandels, der Prekarisierung von Arbeit, der Zerstörung der Umwelt, der Umverteilung von den Armen zu den Reichen wird deutlich, dass dieses alte Rezept nicht funktioniert.
Die Regionalgruppe von ATTAC Ahrweiler lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein zum nächsten Treffen in die Bahnhofsstuben nach Bad Neuenahr am Mittwoch, den 13. April 2011 um 19:30 Uhr. Ihre Fragen zu diesem hochbrisanten Thema möchten wir an diesem Abend beantworten und haben hierzu als Referenten Werner Rätz gewinnen können. Werner Rätz ist der Überzeugung, dass wer eine schrumpfende Ökonomie wirklich will, muss zuvor eine Antwort auf die sozialen Ungerechtigkeiten und die extreme Verteilungungleichheit geben. In diesem Sinne ist die Schaffung von sozialer Gerechtigkeit etwa durch ein bedingungsloses Grundeinkommen denkerisch und politisch (nicht unbedingt zeitlich) die Voraussetzung für jede ernsthafte Wachstumskritik.
ATTAC Ahrweiler möchte mit dieser Veranstaltung die ökologischen Grenzen des Wachstums aufzeigen. Es geht darum, wie kapitalistisches Wachstum die natürlichen Grundlagen menschlichen Lebens zerstört, den Klimawandel vorantreibt, die ökologischen und energetischen Ressourcen verbraucht, Wälder, Gewässer und Gletscher vernichtet… Und um die Frage, ob grünes, qualitatives Wachstum, ein Green New Deal die Lösung sein kann, um nicht nur die Bio-, sondern auch die Wirtschaftskrise zu lösen. Und es geht um Fragen nach Entkopplung von BIP-Wachstum und Ressourcenverbrauch.
Quelle: www.dielinke-ahrweiler.de vom 01.04.11
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