Berlin. Ein SPD-Kommunalpolitiker aus Sachsen-Anhalt hat sich lobend über die rechtsextreme NPD geäußert. Wie aus einem Brief auf der Internetseite der NPD hervorgeht, hat der Bürgermeister der burgenländischen Gemeinde Krauschwitz, Hans Püschel, einen entsprechenden Leserbrief an die Mitteldeutsche Zeitung geschrieben haben, nachdem er am 6. November den NPD-Bundesparteitag im nahegelegenen Hohenmölsen besucht hatte. Er habe in den Redebeiträgen »kaum einen Satz gefunden, den ich nicht selbst hätte unterschreiben können«, heißt es in dem Brief, den die Zeitung nicht abdruckte und den Püschel dann auf einer SPD-Internetseite veröffentlicht haben soll. Püschel sagte dem Tagesspiegel, ihn habe die »zentrale Stimmungsmache gegen die NPD gestört«.
Quelle: dapd und www.jungewelt.de vom 17.11.10
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Die Bundesebene der SPD tut sich schwer damit, ihr Noch – Mitglied Sarrazin aus ihren Reihen auszuschließen. Möche man den rechten Rand der SPD und die vielen SpießbürgerInnen nicht verärgern, möchte man mit Sarrazins Hilfe am rechten Rand der Gesellschaft Wählerstimmen „abfischen“? Das Anbiedern an den rechten Rand der Gesellschaft finde ich einfach widerlich.
Was ist das für eine Partei, die eher mit der CDU ins politische Bett geht, als mit den Linken? Für mich ist die SPD – insgesamt betrachtet – zu einer rot lackierten CDU mutiert.
Comment: Wolfgang Huste – 17. November 2010 @ 12:54